Die chinesische Regierung will Überkapazitäten in der Industrie beschränken. So sollen noch in diesem Jahr die Kapazitäten beim Stahl um 45 Millionen Tonnen und bei der Kohle um 250 Millionen Tonnen gesenkt werden. Wie das Handelsblatt meldet, sollen strengere Strafen für das Missachten von Umweltgesetzen und neue Kreditrichtlinien für den Abbau der Überkapazitäten sorgen.

Betroffen ist vor allem die Kohle- und Stahlindustrie. Unternehmen, die sich nicht an Umweltrichtlinien halten, könnten sogar geschlossen werden. Die Behörden drohen damit, Strom und Wasser abzuschalten oder Maschinen zu zerstören.

Neben der Peitsche winkt auch das Zuckerbrot: Neue Kreditlinien sollen längere Kreditlaufzeiten für Firmen ermöglichen, die im Umbau stecken.

Die Umsetzung gestaltet sich allerdings schwierig. Da die Behörden vor Ort wohl einen Anstieg der Arbeitslosigkeit befürchten, ist nach Informationen des Handelsblatts nach sieben Monaten weniger als die Hälfte des Jahresziels erreicht worden.

Die Planer kündigen nun ein härteres Durchgreifen an. Für Europa könnte das den Wettbewerb mit chinesischen Dumpingpreisen reduzieren.

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