Schweizer Unternehmen sind in Europa besonders häufig von verspäteten Zahlungen betroffen. Wie das Atradius Zahlungsmoralbarometer zeigt, müssen 23 Prozent der Firmen aufgrund verspäteter Zahlungen deutlich mehr Aufwand zur Aufrechterhaltung ihres Cashflows betreiben. Jedes  fünfte Unternehmen hat deswegen sogar Umsatzeinbußen. Die Lösung für viele Firmen: Factoring.

Betroffen von verspäteten Zahlungen ist fast jedes Unternehmen: So gaben 92,5 Prozent der Schweizer Studienteilnehmer an, dass sie Abnehmer hatten, die Rechnungen in den vergangenen zwölf Monaten erst nach Ablauf des Fälligkeitstermins beglichen hätten. Mehr säumige Kunden gibt es in Westeuropa nur in Österreich und Belgien.

Zu spät gezahlt wurde jede zweite Rechnung. Eine Verbesserung beim Zahlungsverhalten erwarten die wenigsten Unternehmen, immerhin gehen aber 65 Prozent davon aus, dass sich die Zahlungsmoral in den kommenden Monaten weder verbessern noch verschlechtern wird. Die Folge sei, dass immer mehr Unternehmen zusätzliche Finanzierungsmaßnahmen ergreifen müssen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen, so die Schlussfolgerung im Atradius-Bericht.

Das zeigen auch die Erfahrungen von GFL. „Die Ergebnisse der Studie decken sich mit der zunehmenden Anfrage von Unternehmen, die sich für Factoring interessieren“, sagt Ralph Krumpen, GFL-Geschäftsführer Schweiz. Beim Factoring fließt dem Rechnungssteller in der Regel 80 bis 90 Prozent des Rechnungsbetrages zu. Dieser wird innerhalb von 24 bis 48 Stunden durch ein Factoringunternehmen vorfinanziert. Die restlichen 10 bis 20 Prozent kommen dann nach Zahlung durch den Endabnehmer. „Viele Unternehmen nutzen schon jetzt erfolgreich dieses Instrument, um die von Atradius in der Studie bemerkten verspäteten Geldeingänge zu kompensieren“, so Krumpen.

Die komplette Atradius-Studie finden Sie hier. Weitere Informationen zum Thema „Factoring“ gibt es auf unserer Homepage, oder Sie treten direkt mit uns in Kontakt.

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