Die Lieferfähigkeit neuer Lieferanten, Energie als großer Kostentreiber, steigende Forderungsrisiken – es sind eine Schwierigkeiten, auf die sich Unternehmen nach Einschätzung von Allianz Trade aktuell einstellen müssen. Hier ein Überblick über die wichtigsten.

Was bewegt Unternehmen in der aktuellen Wirtschaftslage und wie können sie sich absichern? Diese Frage hat sich der Kreditversicherer Allianz Trade gestellt und sie von Key-Accounts-Manager Dirk Urbanek beantworten lassen.

So liegt einer Herausforderung darin, die Lager voll zu halten. Durch die gestörten Lieferketten nimmt die Vorratshaltung zu, oft würde die Lagermenge verdreifacht, und Unternehmen suchen sich dafür auch neue Lieferanten. Doch die Prüfung der Kreditwürdigkeit darf bei neuen Lieferanten nicht vernachlässigt werden. Dazu kommt, dass volle Lager Kapital binden, was auf die Liquidität geht – vor allem angesichts der steigenden Einkaufspreise.

Preisgleitklauseln geben dabei leider kaum Entlastung. Zwar ist es hilfreich, wenn Unternehmen mit ihren Kunden Veträge geschlossen haben, die es ermöglichen, gestiegene Einstandspreise an Kunden weiterzugeben. Allianz Trade weist jedoch darauf hin, dass diese Klauseln allerdings selten die Möglichkeit bieten, Energiekosten und Zinskosten weiterzugeben. Und das sind aktuell schließlich zwei der größten Kostentreiber für Unternehmen.

Alternative Finanzierungen werden daher aktuell verstärkt nachgefragt, um das Umlaufvermögen zu verlängern. So gewinnt etwa Factoring an Bedeutung, was auch an den aktuellen Halbjahreszahlen abzulesen ist.

Um den Herausforderungen zu begegnen, verweist Allianz Trade auf Produkte wie die neue Kreditversicherung für den internationalen Mittelstand, auf die BoniChecks oder Bürgschaften von Experten.

Für weitere Informationen zu den Absicherungsmöglichkeiten von Allianz Trade und anderer Kreditversicherer stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: www.gfl-broker.de/ueber-uns