Der Deutsche Factoring-Verband schaut auf ein gutes erstes Halbjahr zurück. So sind die Umsätze von 146,5 Mrd. auf 182,4 Mrd. Euro gestiegen – ein Plus von 24,5 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2021. Eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage könnte sich allerdings auch auf den Factoring-Markt negativ auswirken.

Die guten Halbjahreszahlen begründen sich aus zwei Quellen: Zum einen ist die Zahl der Neukunden um satte 33 Prozent gestiegen und beläuft sich nun auf 105.600 Kunden. Zum anderen spielen auch die Nachholeffekte nach der Pandemie eine Rolle.

So wuchs das nationale Factoring-Geschäft um 18,8 Prozent (auf 126,1 Mrd. Euro) und das internationale Geschäft um 39,4 Prozent (auf 56,2 Mrd. Euro).

Die aktuellen Risiken im Zuge des Ukraine-Kriegs machen aber auch vor dem Factoring-Markt keinen Halt. Laut Factoring-Konjunkturbarometer sehen nur noch 33 Prozent der Unternehmer gute oder sehr gute Aussichten für das Jahr – zuletzt waren es noch 60 Prozent. Die große Mehrheit sieht befriedigende oder ausreichende Aussichten.

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