Die Insolvenzanfechtung stellt für viele Unternehmen ein hohes Risiko dar. Um sich davor zu schützen, bieten mittlerweile fast alle großen Kreditversicherer Anfechtungsversicherungen an. Darunter auch Kiln, ein Versicherer der Tokio Marine Gruppe. Im Unterschied zu den Kreditversicherern versichert Kiln unabhängig vom Abschluss einer Warenkreditversicherung. Auch in anderen Punkten unterscheidet sich die Anfechtungspolice von Kiln von den Standardprodukten der Kreditversicherer.

Kiln bietet eine unbefristete Einhaftungszeit. Auch die angebotenen Versicherungssummen sind frei wählbar. Feste Limite oder Staffelungen werden nicht vorgeschrieben. Die Versicherungssumme gilt rückwirkend und die anwaltliche Forderungsabwehr ist mitversichert und nicht durch Sublimite begrenzt.

Neben Kiln bieten auch die meisten klassischen Kreditversicherer wie Euler Hermes, Atradius, Coface, R+V oder die Zurich Schutz vor der Insolvenzanfechtung an. Ein Schritt, der durch die hohe Rechtsunsicherheit bei der Insolvenzanfechtung notwendig geworden ist. Abhilfe könnte hier bald eine Reform des Anfechtungsrechts schaffen, wie sie gerade vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz geplant wird.