Euler Hermes hat die aktuelle Risikokarte einzelner Branchen des ersten Quartals 2018 veröffentlicht. Im Vergleich zum Ende des Jahres haben sich die Bewertungen einzelner Sektoren in 21 Regionen verbessert und in 10 Regionen verschlechtert.

Die Verlierer

Im Baltikum hat sich Lage im Handel verschlechtert. So ist das Rating der Branche in allen drei Ländern nach unten korrigiert worden, ist allerdings immer noch in der zweitbesten Kategorie.

In eine Kategorie schlechter ist der Handel in Großbritannien gerutscht. In Spanien haben sich die Textilien- und Papierbranche in diese Kategorie eingereiht, in Polen die Software- und IT-Services.

Es gibt allerdings auch Herabstufungen in die schlechteste Kategorie. Sie betreffen die Baubranche in Südafrika und Russland.

Die Gewinner

Bei den Gewinnern zeigt sich die allgemein gute weltwirtschaftliche Lage: Hier gibt es mit 21 mehr als doppelt so viele wie Verlierer. In die beste Kategorie aufgewertet hat Euler Hermes die Energiebranche in Norwegen, den Chemiesektor in Griechenland sowie die Pharmazie in den Niederlanden.

Doch nicht nur Europa lassen sich bestmöglich bewertete Branchen finden: In Kuwait und Australien ist der Pharmaziesektor aufgestiegen, in Thailand die Elektronikbranche und in Neuseeland die Autobauer.

Über einen Aufstieg in die zweibeste Kategorie dürfen sich der Metallsektor in Spanien sowie der Handel und die Automobilbauer in den Niederlanden freuen. Außerdem Transportgeräte in Ecuador, die Papierbranche in Peru sowie der Metallsektor und die Autobauer in Australien.

Größter Gewinner ist allerdings Brasilien. Hier hat Euler Hermes gleich fünf Sektoren aufgewertet: Transport, Elektronik, Handel, Maschinen und Haushaltswaren.

Den kompletten „Sektor Risk Outlook“ von Euler Hermes finden Sie hier.

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