Die Euler Hermes Gruppe hat ihre Halbjahreszahlen 2016 vorgelegt: Der Umsatz bleibt stabil – unter Annahme gleichbleibender Wechselkurse und ohne den Verkauf von Bürgel. Das Nettoergebnis ist um ein Prozent auf 170 Millionen Euro gesunken.

Unter realen Bedingungen ist der Umsatz im Vergleich zum Halbjahreswert 2015 um 2,7 Prozent auf 1.301 Millionen Euro gesunken. Verantwortlich dafür ist vor allem der Verkauf der Wirtschaftsauskunftei Bürgel im Februar 2016 und auch die Wechselkurse wirkten sich negativ aus. Die Netto Combined Ratio liegt bei 79,8 Prozent. Die Solvabilitätsquote bei 165 Prozent.

Die Umsatzentwicklung unterscheidet sich je nach Land stark voneinander. In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ist der Umsatz – bereinigt um die Währungseffekte – um 1,9 Prozent auf 353,3 Millionen gesunken. In Nordeuropa ist der Umsatz am stärksten zurückgegangen: Um 4,4 Prozent auf 269,1 Millionen. Frankreich hat hingegen um vier Prozent auf 208,7 Millionen zugelegt.

Auch die Mittelmeer-Region, der Mittlere Osten und Afrika (+2,9 Prozent), Amerika (+1 Prozent) und die Asien-Pazifik-Region (+7,9 Prozent) verzeichnen einen Umsatz-Anstieg.

„Das globale Risikoumfeld bleibt instabil, Möglichkeiten für eine Erholung werden sich je nach Land voneinander unterscheiden“, teilt Wilfried Verstraete mit, Vorstandsvorsitzender der Euler Hermes Gruppe.

Die Medienmitteilung zu den Zahlen finden Sie hier.