Die Insolvenzen in der Schweiz werden in diesem Jahr um 12 Prozent zunehmen. Der entscheidende Grund dafür ist der starke Schweizer Franken. Auch für 2016 ist keine wesentliche Verbesserung zu erwarten, so der Kreditversicherer Atradius.

Immernoch herrscht nahezu Parität zwischen Euro und Franken. Für den Export verringert das die Wettbewerbsfähigkeit und schmälert die Erlöse. Die ebenfalls sinkenden Importpreise können diese Verluste nur teilweise kompensieren. Im Vergleich zu 2007 liegt das Insolvenzniveau heute mehr als die Hälfte darüber.

Für 2016 erwartet Atradius eine Abschwächung des Zuwachses auf sechs Prozent, die Zahl der Insolvenzfälle bleibt dennoch hoch. Weitere Infos finden Sie hier.