Die Bundesverband der deutschen Industrie e.V. (BDI) hat seine Prognose für das Exportwachstum 2013 auf 3,5% angehoben. Dies verkündete BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber. Die verbesserte Prognose basiert auf dem beginnenden Aufschwung, der eine deutlich höhere Nachfrage nach deutschen Produkten erwarten lasse. Dies folgt aus dem aktuellen BDI-Aussenwirtschafts-Report (Ausgabe 1/2013). Danach habe sich die Lage in Europa trotz der unsicheren Wahlen in Italien beruhigt, wodurch das Vertrauen langsam wächst. Ebenso wird eine Verbesserung der Exportwerte in China und den USA erwartet.

Im Jahr 2012 wurden Waren im Wert von 1,1 Billionen Euro ausgeführt. Dies stellt einen Rekordwert dar, wobei 43% der deutschen Exporte in Länder außerhalb der EU erfolgten. Trotzdem stellt der europäische Exportmarkt weiterhin den Heimatmarkt für Deutschland dar, denn hier liegen acht der zehn wichtigsten Abnehmerländer für Deutschland. Der Anteil der deutschen Produkte am Welthandel betrug weiterhin 8,1%.

Kerber fordert im BDI-Aussenwirtschafts-Report die Politik auf, weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der EU vorzunehmen. Das müsse das Ziel aller Gesetzesvorschläge darstellen, so Kerber. Zudem erwartet der BDI-Hauptgeschäftsführer große Wachstumsimpulse und neue Arbeitsplätze für Deutschland aufgrund der geplanten transatlantischen Handels-und Investitionspartnerschaft.

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