Die EU ist für die Schweiz nach wie vor der wichtigste Exportmarkt – mit einem Anteil von 54,7 Prozent und einem Volumen von mehr als 100 Milliarden Schweizer Franken. Und das Wachstumspotenzial ist längst nicht ausgeschöpft, wie eine aktuelle Studie des Switzerland Global Enterprise (S-GE) zeigt.

Seit 2002 haben Schweizer Exporte in die wichtigen Absatz-Regionen – Europa, USA, Asien – stark zugenommen. Der nominelle Zuwachs in die EU blieb aber der dominante Faktor und war dreimal höher als der Zuwachs in die USA. Und der europäische Absatzmarkt wächst: Allein im vergangenen Jahr haben die Schweizer Exporte in die EU um 3,6 Milliarden Schweizer Franken zugenommen.

Wichtige Faktoren bei der Exportentwicklung sind das Freihandelsabkommen und die Bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU. Wie die Studie zeigt, profitiert die Schweiz als Nicht-EU-Mitglied stark von diesen Abkommen: Nach der Einführung der Bilateralen im Jahr 2002 haben die Schweizer Exporteure Marktanteile in der EU dazugewonnen, wovon auch die KMU profitieren konnten.

Die komplette Studie finden Sie hier (für Mitglieder von S-GE kostenlos, ansonsten kann die Studie für 120 CHF bestellt werden).

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