Die OECD senkt ihre Wirtschaftsprognose für die Schweiz. Wie die Neue Züricher Zeitung meldet, rechnet die Organisation in diesem Jahr mit einem Wachstum von 0,8 Prozent. 2016 soll es wieder auf 1,7 Prozent ansteigen. Noch im November prognostizierte die OECD ein Wachstum von 1,5 Prozent in diesem und 2,5 Prozent im kommenden Jahr.

Grund für die nach unten korrigierten Zahlen ist die starke Frankenaufwertung, die der von den Exporten ausgehenden Wirtschaftsdynamik ein Ende gesetzt habe. Sowohl die Exporte als auch die Importe sind seit Anfang des Jahres zusammengebrochen. Eine Studie der Berner Fachhochschule zeigt, wie stark der Schweizer Export unter dem Währungsrisiko leidet. Da dies einen Vertrauensverlust nach sich zieht, dürfte auch der Konsum der privaten Haushalte niedriger ausfallen als erwartet.

Doch Konjunkturimpulse sind durchaus möglich: Steigende Reallöhne, gesunkene Ölpreise und niedrige Zinsen können den Konsum stützen. Zudem gebe es Spielraum für fiskalische Konjunkturimpulse, so die Experten.

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