Die Targobank und ihre Tochtergesellschaft, die Targo Commercial Finance AG, haben zum ersten August fusioniert. Die Verschmelzung geht mir einigen personellen und strukturellen Änderungen daher. Vor allem verliert die Factoring-Sparte ihren Status als eigenständige Aktiengesellschaft.

Vor rund zwei Jahren hat die Targobank das Factoringinstitut von GE Capital Deutschland übernommen. Wie das Finance-Magazin berichtet, folgen daraus einige personelle Veränderungen: So hat der langjährige Chef Joachim Secker sein Mandat niedergelegt und bleibt bis zu seinem Ruhestand im Januar 2019 als Berater beim Unternehmen. Auch Jörg Diewald, ebenfalls langjähriges Vorstandsmitglied, verlässt die Firma.

Strukturell hat die Fusionierung des Privat- und Firmenkundengeschäfts bewirkt, dass es nun nur noch eine einzige Gesellschaft mit Volksbanklizenz gibt. Diese Verschlankung soll Verwaltungsaufwand und Kosten minimieren. An der Mitarbeiterzahl sowie am Standort Mainz ändert sich hingegen nichts. Die Verschmelzung erfolgt zu einem günstige Zeitpunkt: Zum Halbjahr hat der Factoring-Anbieter laut Finance Magazin positive Zahlen verkündet. So sei das Geschäftsvolumen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 von 23,7 auf 25,9 Milliarden Euro und damit um mehr als neun Prozent gestiegen.

Hintergrund: Factoring

Beim Factoring kauft ein Factoringinstitut Geldforderungen aus Warenlieferungen oder aus geleisteten Dienstleistungen und zahlt einen Vorschuss auf die offene Rechnung. GFL sucht für ihre Kunden den richtigen Finanzierer für jede individuelle Situation. Dabei vergleichen die GFL-Experten nicht nur den Preis, sondern auch die Leistung und kennen auch die richtigen Spezialpartner für jede Branche. Mit Targo Commercial Finance besteht eine langjährige gute Zusammenarbeit.

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