Die Jungen mischen mit neuen Geschäftsmodellen den Markt auf, die Etablierten haben das Vertrauen der Kunden: Logisch also, dass immer mehr FinTechs mit Banken kooperieren. Wie eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft PwC zeigt, arbeiten in Deutschland mittlerweile sieben von zehn Finanzdienstleistern mit den Start-Ups zusammen.

Die deutschen Banken zeigen sich damit sehr kooperationsfreudig: Weltweit arbeiten gerade einmal 45 Prozent aller Finanzdienstleister mit FinTechs zusammen. Vor einem Jahr waren es gerade einmal 32 Prozent. Für PwC bedeutet das, dass sich die etablierten Anbieter mit ihrer jungen Konkurrenz abgefunden haben und den Schulterschluss suchen. Tatsächlich gaben in der Studie neun von zehn der befragten Finanzdienstleister an, dass sie damit rechnen, Marktanteile an FinTechs zu verlieren.

Doch wieso sind die Finanz-Start-Ups so erfolgreich? Auch GFL stellt fest, dass immer mehr FinTechs auch in den Bereich der Unternehmensfinanzierung stoßen. Das gilt sowohl für Deutschland als auch die Schweiz. Der Vorteil: Finanzierungen über FinTechs sind schnell, flexibel und unkompliziert. Oft ist der Antrag innerhalb von 24 Stunden bearbeitet und das Darlehen ausgezahlt.

„Selbstverständlich gibt es auch bei FinTechs kein Geld zu verschenken“, stellt Ralph Krumpen, Geschäftsführer GFL Schweiz klar, „aber es macht den Anschein, als ob das Geld dort `etwas lockerer sitzt`. Soll heißen, auch dort gibt es Bonitätsüberprüfungen, die aber nicht so tief gehen wie bei den etablierten Banken und vor allem viel schneller zu einer Entscheidung kommen.“

Für einige Unternehmen kann eine Finanzierung über FinTechs also eine gute Alternative sein. Auch GFL kooperiert daher mit ausgewählten Finanz-Start-Ups. Für mehr Informationen und eine individuelle Beratung können Sie gerne mit uns in Kontakt treten.

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