Die Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 30.08.2013, unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters, dass die Einlagensicherungsrichtlinie in Zukunft zu hohen Kosten für die Sparkassen und Landesbanken führen wird. Die Einlagensicherungsrichtlinie wird momentan auf europäischer Ebene vorangetrieben. Sie sieht vor, dass die Banken künftig 1% der gesicherten Anlagen, also alle Spargelder bis zu 100 000,00 € pro Kunde, auf die Seite legen muss. Sollte diese Richtlinie verabschiedet werden, müssten die öffentlich-rechtlichen Institute in den nächsten Jahren mehr als 3 Mrd. € in das Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe pumpen. Derzeit wird noch diskutiert, wer welchen Anteil für die Aufstockung beisteuert.

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