„Die kompetente Beratung auf Augenhöhe von Unternehmer zu Unternehmer und die Vernetzung zwischen den einzelnen Themenstellungen zeichnet GFL aus.“ Marco Göbel, Ex-Trade

Angefangen hat alles mit dem Handel von Videospielen. Doch schon frühzeitig hat die Ex-Trade GmbH&Co.KG auf den Vertrieb elektronischer Zigaretten umgeschwenkt und ist heute ein erfolgreiches Unternehmen in einem stark wachsenden Markt. Ex-Trade beliefert Einzelhändler mit Liquids und E-Zigaretten und betreibt eigene Einzelhandelsgeschäfte.

Marco Göbel als geschäftsführender Gesellschafter achtet dabei sehr auf die Qualität der Liquids, damit Todesfälle, wie sie in den USA vorgekommen sind, ausgeschlossen werden. Zudem zeichnet das Unternehmen seine professionell technologisierte Struktur in den Abläufen aus.

Zahlungsziele statt Vorkasse

Das rasante Wachstum, verbunden mit der jungen, speziellen Kundenstruktur und dem steigenden Wettbewerb führte sehr schnell zu erheblichen Herausforderungen. Während Rechnungen anfangs noch sofort beglichen wurden, musste Ex-Trade nun verstärkt Zahlungsziele gewähren, um mit den Wettbewerbern am Markt mithalten zu können. Das war zunächst aber nur im Rahmen des eigenen finanziellen Spielraums möglich.

Da die Möglichkeiten via Vorkasse wurden im Laufe der Zeit immer weniger wurden, schaltete die Geschäftsführung GFL ein, um sich die Prozesse im Forderungsmanagement anzuschauen. Zudem war durch das rasante Wachstum der Aufwand der Finanzbuchhaltung gestiegen. Diese musste deutlich mehr Rechnungen schreiben, verbuchen und mahnen bzw. nachverfolgen. Außerdem war die Frage, ob man noch Aufträge annehmen sollte, wenn der Kunde alte Ware nicht fristgerecht bezahlt hatte. Nötig war also eine Strukturierung der Finanzbuchhaltung durch das Setzen von Regularien.

Hinzu kam, dass Marco Göbel immer mehr Waren in eigenen Verkaufsstellen direkt an die Endkunden verkaufte. Das führte zwar zu weiterem Wachstum, aber auch zu zusätzlichen Herausforderungen, weil die Verkaufsstellen natürlich ebenfalls durch Ex-Trade finanziert werden mussten.

Professionalisiertes Forderungsmanagement

Die GFL-Experten schauten sich zunächst die Prozesse an, analysierten die Forderungslaufzeiten und konnten im Laufe der Zeit durch Auskunfts- und Inkassolösungen sowie die Einführung einer Kreditversicherung das Forderungsmanagement professionalisieren. Die Wachstumsthemen – mittlerweile erstreckte sich das Geschäft auch auf andere EU-Länder – kamen anschließend hinzu.

Basierend auf den Informationen der Firma und den Erfahrungen von GFL wurden auf der Lieferanten- und Forderungsseite weitere Instrumente eingesetzt. So wurde für die Großkunden ein zielgerichtetes Factoring eingeführt und auch bei der Finanzierung im In- und Ausland kam Factoring zum Einsatz. Zudem konnten für immer mehr Kunden Zahlungsziele gewährt werden. Die GFL-Experten bauten zusätzlich die Lieferantenlinien auf Basis der Finanzkommunikation zu den Kreditversicherungsunternehmen aus, so dass Kreditlimite ausgeweitet wurden.

„Heute sind wir bestens im Bereich Finanzen aufgestellt“, sagt Marco Göbel. „Das ist zu großen Teilen ein Verdienst der GFL. Die kompetente Beratung, auf Augenhöhe von Unternehmer zu Unternehmer, und die Vernetzung zwischen den einzelnen Themenstellungen zeichnet GFL aus. Wir arbeiten nun schon seit Jahren mit dem Team zusammen, sind hochzufrieden mit deren Expertise und gehen zusammen in eine spannende Zukunft.“