Artikel zu: Wirtschaftskrise
Anhaltende Krise: Länderrisiko Argentinien sehr hoch
Die Lage in Argentinien ist extrem angespannt. Eine tiefe Rezession und große Armut beuteln das Land. Die Credendo Group stuft das mittel- bis langfristige politische Risiko daher nun in der schlechtesten Kategorie 7/7 ein (zuvor 6/7). Auch die Aussichten für das kurzfristige Risiko bleiben angesichts verschärfter Kapitalverkehrskontrollen und rasch...
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Banken fürchten massive Kreditausfälle
Bereits im Sommer hat das Leibniz-Institut berechnet, dass die Corona-Krise für hunderte von Banken das Aus bedeuten könnte. Die meisten Geldhäuser wiegeln momentan noch ab, doch der Blick auf ihre Risikovorsorge zeigt: So unbesorgt sind die Banken nicht. Sie machen sich auf massive Kreditausfälle gefasst.
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Textilhandel in Not
Der erneute Lockdown trifft den deutschen Textilhandel mitten im Weihnachtsgeschäft in einer empfindlichen Phase. Der Kreditversicherer Euler Hermes rechnet damit, dass die Zahl der Insolvenzen in dieser Branche daher noch ansteigen wird. Dabei kommen die deutschen Händler im europäischen Vergleich noch gut weg.
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Alternative Finanzierungen werden wichtiger
Finanzierungen sind in Deutschland immer noch sehr bankenlastig: Der traditionelle Bankenkredit ist hier immer noch die wichtigste Finanzierungsquelle. Doch eine Studie der Unternehmensberatung PwC zeigt: Schattenbanken werden auch hier immer wichtiger. Die aktuelle Krise wird das wohl noch beschleunigen.
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Neuwagenzulassungen: Mehr Lust auf Auto
Sie gilt bisher als einer der großen Verlierer der Krise, doch nun erlebt sie gerade doch Corona einen erstaunlichen Boom: die Automobilbranche. Der eigene Pkw verspricht Infektionsschutz und so erreichen die Zulassungszahlen fast wieder das Vorjahresniveau.
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Bürokratie verhindert Corona-Hilfen
Es ist bereits oft moniert worden, jetzt lässt es sich auch in Zahlen fassen: Die Corona-Hilfen, mit denen der Bund kleine und mittlere Unternehmen in der Krise unterstützen will, sind mit hohen bürokratischen Hürden versehen. Zu hoch für viele Firmen. Das zeigt ein Schreiben der Bundesregierung. So wurde von...
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Zweiter Lockdown reißt 19-Milliarden-Euro-Loch
Dass der erneute Lockdown die deutsche Wirtschaft trotz aller Staatshilfen Milliarden kosten wird, ist klar. Nun hat die Welt am Sonntag jedoch berechnen lassen, wie hoch die Verluste genau sein und wie sie sich verteilen werden. Das Ergebnis: 19,3 Milliarden Euro werden in den Kassen fehlen, am stärksten betroffen...
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Verzerrtes Bild? Firmeninsolvenzen sinken
Täuschen die Zahlen oder kommen die deutschen Unternehmen besser durch die Krise als erwartet? Fakt ist, dass die Zahl der Insolvenzen 2020 weiter gesunken ist. Dafür dürfte auch das Aussetzen der Insolvenzantragspflicht verantwortlich sein. Doch zu welchem Anteil?
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Coface: Schäden sinken, Aussichten trotzdem trüb
Es ist wohl immer noch die Ruhe vor dem Sturm: In einem Makler-Newsletter beschreibt der Kreditversicherer Coface die aktuelle Schadensentwicklung. Die ist durchweg positiv. Der Versicherer erwartet jedoch, dass sich das gegen Ende des Jahres und vor allem 2021 gravierend ändern wird.
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Insolvenzen: Fast 150 Großunternehmen im zweiten Quartal betroffen
Im zweiten Quartal des Jahres sind 147 Großunternehmen mit Umsätzen von über 50 Millionen Euro in die Insolvenz gerutscht. Im Quartalsvergleich entspricht dies einem Anstieg von 91%. Der kumulierte Umsatz der insolventen Unternehmen stieg dabei auf 106,9 Mrd. Euro.
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