Unter dem Begriff „Cash against Documents“ (CAD) versteht man eine Art Dokumenteninkasso, das im Kaufvertrag zwischen Exporteur und Importeur vereinbart wird. Die Ware wird nicht direkt zum Warenempfänger geliefert, sondern an das Lager der importierenden Spedition oder an ein Zolllager.

Die Inkassodokumente gehen von der einreichenden Bank (Remitting Bank) an die Inkassobank (Collecting Bank). Diese Dokumente sind wichtige Warenbegleitdokumente, die der Importeur für die Einfuhr benötigt. Der Importeur erhält die Inkassodokumente gegen Zahlung, Akzeptanz eines Wechsels oder Unterzeichnung eines unwiderruflichen Zahlungsversprechens.

Die Herausgabe der Ware erfolgt nur dann, wenn nach erfolgter Zahlung die von der Inkassobank freigegebenen Originaldokumente vorgelegt werden können.

Durch das Cash against Documents erhält der Exporteur Zahlungssicherheit. Allerdings sind Außenhandelsfinanzierungen teilweise sehr komplex und das Dokumenteninkasso ist nicht unbedingt die beste Lösung. Auch können bei der Umsetzung einige Fallstricke lauern.

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