Unternehmen haben es deutlich schwerer, im Euroraum an Kredite zu kommen. Wie eine Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, haben viele Banken ihre Vergaberichtlinien Ende 2024 drastisch verschärft. Doch es gibt Alternativen, die sich noch lohnen.

Viele Banken in der Euro-Zone sind bei der Kreditvergabe an Unternehmen zunehmend zurückhaltend – laut einer EZB-Umfrage wurden die Darlehensstandards so stark verschärft wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr. Und die Lage könnte sich noch zuspitzen: Für das laufende erste Quartal 2025 erwarten Experten eine weitere Verschärfung.

Besonders betroffen sind naturgemäß Firmen mit bereits bestehenden Problemen, z. B. in der Automobilbranche. Unternehmen mit stabiler Finanzlage und guter Bonität haben weiterhin eher Zugang zu Krediten.

Doch was tun, wenn die Hausbank den Geldhahn zudreht?

Eine Lösung bieten alternative Finanzierungen wie z.B. Factoring. Factoring gilt heute als anerkanntes Finanzierungsinstrument in einer Vielzahl von Branchen und für alle Unternehmensgrößen vom Mittelstand bis zum Großunternehmen. Unternehmen mit guter Bonität, Firmen im schwierigeren Fahrwasser, Restrukturierungen, Zukäufe von Firmen oder Geschäftsbreichen, selbst Neugründungen können sich über Factoring assetbasiert und mittelfristig zielführend finanzieren.

Eine einfache Empfehlung für einen Factoring-Anbieter, die für jedes Unternehmen passt, gibt es dabei nicht. Schon bei den Anfragen sollte die individuelle Situation der Firma beachtet werden – wahlloses Anfragen schadet mehr, als dass es hilft. Zudem ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, was man von dem Factor erwartet.

„Auch wenn die Factoringkosten bei der Wahl des Anbieters natürlich eine wichtige Rolle spielen, ist es nicht sinnvoll, sich nur anhand der Zinsen oder Gebühren zu entscheiden“, erklärt GFL-Experte Fabian Sarafin. „Auch die Professionalität und die Flexibilität des Anbieters sollten bei der Entscheidung eine Rolle spielen. Das günstigste Angebot zu wählen und sich dann bei der Implementierung oder während des laufenden Prozesses nur herumärgern – das sollte sich niemand antun.“

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