Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihr Tempo bei Anleihen-Käufen bis Ende November etwa konstant gehalten. Laut EZB-Präsidenten Mario Draghi könnte der Anleihenkauf im Dezember jedoch weiter zunehmen. Wie das Magazin „Der Treasurer“ berichtet, rechnen Experten daher damit, dass die Banken bei Einlagen noch stärker in Abwehrhaltung gehen.

Aufgrund der Basel-III-Regeln würden Banken vermehrt zwischen „guter“ und „schlechter“ Liquidität unterscheiden. Zur guten Liquidität gehört die für den laufenden Zahlungsverkehr vorgehaltene Liquidität. Einlagen, die kurzfristig abgezogen werden können, werden hingegen bei Kennzahlen wie der Liquidity Coverage Ratio (LCR) oder der Net Stable Funding Ratio (NSFR) benachteiligt.

Die NSFR verlangt, dass die Banken über langfristige Finanzierungsquellen verfügen. So müssen Banken bereits jetzt zeigen, dass sie diese Kennzahl 2018 einhalten können. Treasurer reagieren auf die Zurückhaltung der Banken, indem sie versuchen, die Liquidität noch exakter zu planen als bisher.

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